Die Erntearbeiter des Herrn
"Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter.
Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende." (Mt.9:37,38)
Joh 4:35-38: "Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder, denn sie sind reif zur Ernte. Wer erntet, empfängt schon seinen Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit sich miteinander freuen, der da sät und der da erntet. Denn hier ist der Spruch wahr: Der eine sät, der andere erntet. Ich habe euch gesandt, zu ernten, wo ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und euch ist ihre Arbeit zugute gekommen."
Der Mensch in der Welt glaubt, dass alle Dinge sich zum Besseren entwickeln. Alle Hoffnungen sind auf die Wissenschaft gerichtet. Erstaunliche Entdeckungen und Entwicklungen haben stattgefunden. Bald werden neue Einsichten in die Gene dazu führen, dass viele unheilbaren Krankheiten überwunden werden. Das ewige Leben, das die Bibel uns verspricht, kann vom Menschen bald erzeugt werden. Bevor das Leben hier zu Ende geht, lässt man sich in Zukunft klonen und lebt dann in dem geklonten Menschen weiter. Das wiederholt man und dann geht das Leben weiter und weiter. Auch hat man angeblich das Gen entdeckt, das für das Altern verantwortlich ist und man hofft, mit einer Pille das Altern zu verhindern.
Umweltkatastrophen nehmen in erschreckendem Ausmaß zu. Erdbeben, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen wechseln ab mit Dürreperioden. Sie führen zu Waldbränden und verbrannter Erde. Diese Katastrophen spiegeln sich auch in der Wirtschaft und im Geschäftsleben der Betriebe wider. Dagegen ist der Mensch vollkommen machtlos, auch offenbar gegen Mord und Todschlag, Terroranschläge und nicht zuletzt Kriege. Das ist keine Panikmache, denn der Mensch hat die Chance, sich retten zu lassen. Die Bibel spricht davon schon vor 2000 Jahren: "Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. Das alles aber ist der Anfang der Wehen." (Mt 24:6-8) Nein, das Ende ist noch nicht da, aber der Anfang vom Ende. Zuvor muss noch die Ernte eingebracht werden, damit vor dem Ende noch möglichst viele Menschen gerettet werden. Deshalb ist jeder ernsthafte Christ aufgerufen, sich als Erntearbeiter zur Verfügung zu stellen. Dazu bietet die Gebetsmacht Gottes eine gute Möglichkeit, die Ernte einzubringen.
Bei alledem erhalten wir eine feste Zusage vom Herrn Jesus in Offenbarung 3,8+10: "Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, und niemand kann sie zuschließen; denn ...Weil du mein Wort .... bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die da kommen wird über den ganzen Weltkreis..."
Wenn du als Mitarbeiter in der Ernte mitwirken willst, frage dich, wo deine besonderen Gaben liegen: Es werden Beter benötigt, die für eingehende Gebetsanliegen beten wollen. Viele Anliegen bedürfen einer seelsorgerlichen Beantwortung.
Vielleicht kannst du mit der Übersetzung in deine Mutter/Landessprache eine eigene GWWPA-Partner-Websites übernehmen, die wir dir kostenlos zur Verfügung stellen. Dann brauchen wir Erntearbeiter, die sich im Internet auskennen und auch Webseiten erstellen können.
Beiträge in Form von Zeugnissen über Heilungen und Gotteswirken im Leben, sind willkommen. Auch pastorale Beiträge zur Bibel und zu Auslegungen von Bibelstellen in deutsch oder englisch könnten gegebenenfalls in einer bestimmten Rubrik auf der Website veröffentlich werden.
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