Wunder Gottes, gibt es das überhaupt?


Von Wunder Gottes sprechen wir, wenn Gott auf natürliche oder übernatürliche Weise in unser Leben, in die Geschehnisse unserer Umwelt eingreift. Die Ergebnisse sind  überraschend und erstaunlich und oft unerklärlich. Der betreffende Glaubende weiß ganz sicher, dass Gott eingegriffen hat und es sein Werk ist. Vor allem wenn die Naturgesetze außer Kraft gesetzt wurden, kann die menschliche Wissenschaft nichts damit anfangen. Wie sollte sie auch, denn ihre Erkenntnisse basieren auf den menschlichen fünf Sinnen, erweitert durch Technologien und Nachdenken auf dieser Grundlage. Eine geistliche Welt mit geistlichen Gesetzen kann sie mit solchen Mitteln nicht erkennen, infolgedessen auch nicht daran 'glauben'. Glaube ist nämlich Erkenntnis im geistlichen Bereich. Die von Gott geschaffene sichtbare Welt führt zwar durch intensives logisches Nachdenken  unvermeidlich zu einem intelligenten Schöpfer und somit könnten auch Wissenschaftler mehr wissen können als sie können oder können wollen. Aber das hat Gott wohl alles so geplant, weil er keine Marionetten haben wollte, sondern Menschen, die aus reinem Herzen zu vernünftigen Schlüssen kommen und dann den lebendigen Gott erkennen müssen. 

In Röm 1:18-21 stehen überdeutliche Worte: "Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her  offenbart über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niedergehalten. Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, so dass sie keine Entschuldigung haben. Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert."

Die Reaktion des natürlichen Menschen auf Wunder Gottes ist Unglaube. Wie kann sein, was nicht sein darf. Sie wollen ohne Gott leben in Ungerechtigkeit, um machen zu können was sie wollen. Deshalb verschließen sie sich die Augen vor den Wundern der Schöpfung. Darum vermeiden sie das Wort 'Schöpfung' und sprechen lieber von der 'Natur', was immer das heißen mag.

In Wirklichkeit leben wir alle in einer Wunderwelt. Kein Mensch kann so etwas "Simples" wie einen Grashalm nachmachen. Jedenfalls keinen lebenden, der wächst. Kürzlich sah ich einige Gänseblümchen am Wegesrand. Sie streckten sich gen Himmel, breiteten ringsum ihre Blütenblätter aus, wie wenn sie ihren Schöpfer erkennen würden und ihn aus reiner Lebensfreude anbeten wollten. Da kam mir der Gedanke: diese bescheidenen Blümchen am kargen Wegesrand sind doch gottgläubiger als mancher Mensch.  

Die Erde umkreist die Sonne auf einer präzisen Bahn. Nur wenige Zentimeter Abweichung würden eine Katastrophe auslösen. Die Bibel beteuert: Er hat alles in Seiner Hand. Aber da gibt es Leute, die behaupten, alles ist durch Zufall entstanden. Da muss man derb werden: Mensch denk doch einmal nach! Die Bibel hat eine andere Definition des Zufalls, in Mt..... steht geschrieben: "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Wunder Gottes umgeben uns so massiv und unübersehbar, dass es keine Wunder mehr sind, es sei denn wir schauen im Kleinen und im Großen etwas genauer hin. Dann öffnen sich uns unaufhörlich Welten der Erkenntnis Gottes. Sollte da nicht der Schöpfer und Beherrscher aller Dinge, auch der Naturgesetze, diese außer Kraft setzen können? Erst wenn er das tut, merkt der Mensch auf. Denn er muss sich entscheiden: glauben oder Ausflüchte suchen.

Unter dem Thema Zeugnisberichte werden Menschen von ihren Erfahrungen mit Gott berichten. Da sind echte Wunder Gottes dabei, aber auch klitzekleine, nicht erwähnenswert, oder doch? Z.B. wenn man in eine Stadt kommt und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich keinen Parkplatz finden wird. Ein kurzes Gebet: "Herr, du hast doch bestimmt einen Parkplatz für mich vorgesehen". Wenn man dann an eine günstige Stelle kommt, wo gerade ein anderer wegfährt, dann weiß man, dass alle Dinge denen zum Besten dienen, die Gott lieben.

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