Das Wort Gottes und die Evolutionstheorie
(nach Egon Heimann)
Am Anfang war das Wort, so steht es in der Bibel. Zuerst war es der Gedanke, der Plan Gottes, dann sprach Gott und es geschah. Ein dreistufiger Prozess: Gedanke, Plan, Ausführung. Der Gedanke ist ein geistlicher Prozess, eine Information. Information ist keine Energie und keine Materie. Das Wort ist die transportierte Information auf einem Datenträger, wie Schallwellen oder Papier. Informationen bewirken Veränderungen in der Materie. Das leert auch die Informationstheorie. Sie steht somit in keinem Widerspruch zur Bibel. Information geht von einem Sender aus und ist zielgerichtet.
Der Informationswissenschaftler Prof. Gitt hat ein aufschlussreiches Buch geschrieben mit dem Titel: Am Anfang war die Information. Die Evolutionstheorie lehrt, dass alle Veränderungen aus der Materie per Zufall entstehen. Das gilt auch für die Selektion, denn sie hat keinen geistlichen Sender. Während die Bibel klar den Anfang der Welt erklärt und auch wer der Sender ist und wie lange es Ihn schon gibt, kann die Evolutionstheorie trotz aller Bemühungen nicht den Anfang erklären. Der so genannte Urknall ist kein Anfang, höchstens ein Geschehen nach dem Anfang. Der Urknall hat auch kein Ziel. Im Gegenteil, er ist das totale Chaos. Aus diesem Chaos soll dann das Universum entstanden sein. Dabei umkreist z.B. die Erde die Sonne in einer mathematisch zu berechnenden Umlaufbahn. Nur kleinste Abweichungen von dieser Bahn, würde der Tod allen Lebewesens einschließlich des Menschen auf der Erde bedeuten. Wie kann diese unbegreiflich phantastische Ordnung aus dem Urknall entstanden sein?
Der bibelgläubige Christ muss einen starken Glauben haben, damit seine Gebete wirklich Veränderungen schaffen, im Geist, in der Seele und im Körper (Materie). Ein Beweis hierfür sind die heutzutage viel tausendfachen Gebetserhörungen, siehe dazu einige Beispiele aus eigenem Erleben: Zeugnisse.
Verglichen damit muss man einen viel stärkeren Glauben an die Evolution haben. Denn es gibt keinen stichhaltigen Beweis für ihre Theorien. Es wird immer noch nach dem Missing Link gesucht. Den Anfang kann sie nicht erklären, das Ende, was auf uns zukommt, schon mal gar nicht. Woher der Mensch kommt, was der Sinn seines Lebens ist und wohin er geht, kann sie auch nicht erklären. Die Abstammung vom Affen ist nur eine Vermutung und gäbe höchstens eine Antwort auf das Woher.
Die drei Fragen Woher, Wozu und Wohin sind aber für den Geist und die Seele des Menschen lebenswichtig. Die Evolutionsgläubigen leben daher in der Finsternis, wie die Bibel behauptet. Sie wissen nicht wozu sie leben, daher kommen sie auf die verrücktesten Ideen. Mach dir was vom Leben, friss, sauf, hure, kiff, denn morgen bist du tot. Aber was ist dann? Darüber kann man nichts wissen! Stimmt, wenn man evolutionsgläubig ist. Aber es ist ein fundamentaler verhängnisvoller Irrtum. Die Folgen treten auch ein, wenn du sie nicht kennst oder nicht daran glaubst. Es könnte sein, dass du aus allen Wolken fällst.
Darum nimm beizeiten Vernunft an und sinn einmal über das Wort Gottes nach, besser noch du betest im stillen Kämmerlein, kurz und bündig: "Gott, wenn es dich gibt und du mich geschaffen hast, dann zeig mir woher ich komme, wohin ich gehe und was dein Plan für mein Leben ist". Ein solches Gebet wird dir mehr Aufschluss geben als eine ganze Bibliothek über die Evolutions- und Abstammungslehre. In Wahrheit hat der Mensch die Evolutionstheorie nur entwickelt, um ohne Gott auszukommen. Er will halt sein Leben genießen, verkennt aber, dass er sich im Mist wälzt, während Gott ihm alles schenken will: Liebe, Frieden, Freude, ewiges Leben in seiner Herrlichkeit.
Außer dem o.a. Buch von Prof. Gitt ist in diesem Zusammenhang das Buch von Gian Luca Carigiet "von Ewigkeit zu Ewigkeit" zu empfehlen.