Fragen
Frage:
Die meisten Christen gehören schon einer Gemeinde an, wozu eine zweite Partnerschaft?
Antwort:
Die Zugehörigkeit zu einer Gemeinde bleibt davon unberührt. Im Gegenteil, es ist auch Aufgabe der Gebets-Alliance, für das Einssein zu beten, die Gemeinden und Gebetsgruppen zu unterstützen und in einem Netzwerk miteinander zu vereinen. Das soll geschehen durch einen Netzverbund im weltweiten Internet. Alle wiedergeborenen und bekennenden Christen, die an die Heilige Schrift als das Wort Gottes glauben, können sich zu dieser Einheit bekennen, indem sie sich als Netz-Partner anmelden. Eine solche Anmeldung zur Partnerschaft und oder Mitarbeit ist ein Bekenntnis zum Einssein aller Christen gemäß Joh. 17,21ff vor der sichtbaren und unsichtbaren Welt. Gemeinden, Hauskreise oder Gebetsgruppen sollten sich auch über ihren Leiter oder einen Ältesten anmelden.
Frage:
Wenn es mehrere Gebetsgruppen und Hauskreise innerhalb einer Gemeinde oder eines Ortes gibt, sollten Sie sich als einzelne Gruppen anmelden?
Antwort:;
Das bleibt allen überlassen. Wir wollen uns in der Freiheit der Kinder Gottes miteinander verbinden. Die GWWPA will keine Organisation sein, die über andere wacht und Vorschriften erlässt. Regeln werden nur insoweit festgelegt, wie sie technisch und organisatorisch für das Zusammenwirken erforderlich sind. So können sich z.B. mehrere Gemeinden oder Hauskreise in einer Stadt miteinander zusammenschließen und enger zusammenarbeiten, sozusagen einen Netzknoten bilden. Mit entscheidend ist auch, wer die technischen Mittel, wie Computer, Internetzugang und/oder E-Mail zur Verfügung hat.
Verpflichtungen bestehen nicht. Mitgliedsbeiträge werden nicht erhoben. Diese Gebetsuniion ist ein reines Glaubenswerk. Die notwendigen, nicht unerheblichen finanziellen Mittel erwarten wir vom Herrn und vertrauen ihm völlig. Wir sehen es als sein Werk und Seine "Armee" an und der Herr Jesus selbst ist der Oberste! Spende als vom Herrn und für sein Werk werden daher dankbar angenommen.
Unser Ziel ist nicht, zu spalten sondern christliche Kirchen und Gemeinden zu dienen und zu fördern, indem wir für sie einen Netzverbund im Internet bilden. Oberstes Ziel ist, das Einssein im Geiste und im Leib Christi durch das weltweite Internet, auf Basis der zehn Gebote voranzubringen . Dazu erbitten wir Kraft für Fürbitten und kommunikatives Gebet.
Frage:
Sind freiwillige Spenden erwünscht und kann man sie von den Spenden an die Gemeinde abzweigen?
Antwort:
Spenden, die der zugehörigen Gemeinde vorenthalten werden, sind nicht erwünscht. Darüber hinaus ist die GWWPA für jede Unterstützung, als von Gott gegeben, dankbar. Sie werden nur für den Aufbau und Ausbau und Unterstützung hilfsbedürftiger Gemeinden, Missionen und Glaubensgeschwister verwendet. Spendenquittungen für Steuervergünstigen in Deutschland können ausgestellt werden. Zweckgebundene Spenden für mildtätige Zwecke, die eine höhere Steuervergünstigung haben, können auch Spendenbescheinigungen erteilt werden.
Der Kampf gegen den Feind wird auf breiter Ebene geführt, vor allem durch Gebet und wie wir es nennen: Kommunikatives Gebet. Dabei darf nicht verkannt werden, dass für eine wirksame Organisation der Gwwpa nicht unbeträchtliche finanzielle Mittel und personaler Einsatz erforderlich sind.
Gebetsgruppen aus allen Kirchen und Gemeinden und Hauskreise können der Gebetsunion als Netz- oder Verbundpartner beitreten. Diese Gebetsgruppen bilden keine neuen eigenen Gemeinden. Sie sind überkonfessionell und die Netz-Partner der Gebetsgruppen verbleiben wie bisher in ihrer Kirche oder Gemeinde. Es ist wichtig und notwendig, dass sie in ihrer Gemeinde bleiben, die ihnen Rückhalt für ihren Gebetsdienst gibt.
Frage:
Was macht es dann für einen Unterschied, ob man als Partner der Gebetsallianz beitritt oder nicht? In der Gemeinde wurde doch bisher auch für alle möglichen Ziele gebetet ?
Antwort:
Es geht in erster Linie um das weltweite Einssein miteinander und mit dem Herrn. Es geht um eine weltweite Vernetzung der Christen und ihrer Organe. Die Gemeinden sind fast ausschließlich konfessionell geprägt. So gut wie das sein kann für die Ausbreitung des Evangeliums und wie nahe es auch der Wahrheit kommt, so hinderlich kann es für das weltweite Einssein im Geiste Gottes sein.
Vor allem aber soll eine weltweite vernetzte Organisation aufgebaut werden, die die Kommunikation und Kontakte zwischen allen christlichen Organen, ja sogar zwischen Einzelpersonen, wesentlich verbessert und erleichtert. Damit werden Gebetskämpfe und das Ringen im Geiste in größerem Ausmaß und breiterer Basis ermöglicht.
Es soll sich jeder über die GWWPA mit Gebetsgruppen, christlichen Glaubens-gemeinschaften, Gemeinden und Kirchen wegen seiner eigenen Gebetsanliegen verbinden können. Dazu zählen auch wichtige Bitten für die Allgemeinheit, z.B. für die Einheit der Christen, für die Regierung, Politik und Politiker oder für Gemeinden, Konferenzen oder weltweite Gebetsaufrufe.
Frage:
Wie soll das vor sich gehen?
Antwort:
Alle vorhandenen Technologien der Kommunikation, vor allem das weltweite Web (Internet) sollen genutzt werden. Gott hat den Menschen die Ideen zu den technischen Errungenschaften geliefert, aber Mächte die diesem gegenwirken verstehen es, sie leider für ihre Zwecke zu nutzen.
Frage:
Es gibt schon viele, viele Gebetsinitiativen, wie Seelsorge, Gebetsdienste, Wächterdienste, Gebetsketten unter verschiedenen Namen und die meisten haben bereits eine Homepage. Wozu jetzt noch eine weitere im Internet?
Antwort:
Dazu können wir nur sagen, Preis und Dank sei dem Herrn für dieses neue aufkommende Leben im Geist Gottes. Wir sehen gerade darin, wie ernst es dem Herrn ist, immer mehr Beter zu bekommen, um den großen Tag des Herrn vorzubereiten.
Was wir aber sehen ist, dass (fast) alle sich begrenzt haben auf bestimmte Länder oder Regionen in der Welt. Die Vision der GWWPA ist der weltweite geistliche Zusammenschluss aller Christen, welcher Kirche, Gemeinde, Glaubens-gemeinschaft, Denomination oder Organisation sie auch zugehörig sind. Gerade die großen und kleinen Churches und -gruppen können ihren Wirkungsgrad erweitern und das Gebet des Herrn Jesus Christus in Joh 17, wo er den Vater bittet, alle Christen im Geiste eins zu machen, Wirklichkeit werden zu lassen. Das kann dadurch geschehen, dass sie sich der GWWPA anschließen ohne ihre eigenen Visionen aufzugeben. Wenn wir noch eigene Ambitionen im Reich Gottes haben, kann der Herr, auch nicht durch viele Gebete, unsere Gebete erhören. Schließlich ist das Kennzeichen des wiedergeborenen Christen, dass er sein ganzes Leben dem Herrn übergeben hat und ihm nachfolgt, wohin er auch führt. Da sind Ehrgeiz, eigene Ambitionen und Wunschvisionen völlig fehl am Platz.
Was die Internetpräsenz anlangt, so sind fast alle Gemeinde gebunden und verfolgen damit eigene Interessen.
Die Anmeldung als Partner der GWWPA - und sei es nur für ein bestimmtes Gebetsanliegen - verpflichtet zu nichts. Nur zwei Grundvoraussetzungen sind erforderlich: Der Betreffende muss neu geboren sein im Geiste Gottes und sollte bereit sein, sich mit den Glaubensgeschwistern eins zu machen, wie es der Herr Jesus vom Vater erbeten hat in Joh 17,21.
Frage:
Wie kann für bestimmte Gebetsanliegen gebetet werden?
Antwort:
Über E-Mail, Telefon oder Faxe werden bestimmte bei der GWWPA angemeldete Beter oder Gebetsgruppen ‚zusammengerufen’, z.B. wenn jemand eine schwere Krankheit hat und um Gebet bittet. Das kann auch ein Ungläubiger sein. Gott liebt alle Menschen, vielleicht will er ihn durch die Krankheit zu sich ziehen.
Es werden zunächst die in der Nähe ansässige Gebetskämpfer um Gebet für den Betreffenden gebeten. Je nach Schwere des Falles können die Gebete ausgedehnt werden, indem weitere Geschwister als Gebetsinitiatoren hinzu gezogen werden. Das muss nicht unbedingt räumlich physisch stattfinden. Der Geist ist nicht abhängig von Raum und Zeit. Wenn dringende Gebetsanliegen vorliegen, müssen und sollten sie schnell über E-Mail, Internet, Telefon, Fax an entsprechende Gebetsgruppen, Gemeinden regional, überregional, landes- oder sogar weltweit weitergeleitet werden, um geschlossen, massiv in Einigkeit und in der Vollmacht des Herrn (Mark. 16:17) dagegen im Gebet, durch Proklamation, Lobpreis und tätige Hilfe vorzugehen.
Das sind große Möglichkeiten, für einander im Gebet einzustehen, aber auch Außenstehende zu erreichen, um ihnen das Evangelium nahe zu bringen. Wir müssen endlich aufhören, dem "Feind" das Terrain zu überlassen und die technischen Möglichkeiten der Kommunikation weitgehend ungenutzt lassen.
Gemeinden waren sicherlich bisher große Stützpunkte des Gebets. Aber jetzt besteht die Möglichkeit der Gebetskonzentration im internationalen Zusammen-schluss.
Der Herr sagt: "Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" (Matth.18:20). Wie viel mehr an Power wird er erst in solchen größeren Gebetszusammenschlüssen freisetzen!
Wir müssen gegen die vielfältigen teuflischen Verwerfungen in der menschlichen Gesellschaft mit vollmächtigem Gebet vorgehen. Es darf nicht länger mehr so sein, dass wir im Fernsehen nur Katastrophenmeldungen, Ungutes und Okkultes sehen und hören. Gott sei Dank, nimmt christliches Fernsehen und christliche Rundfunksendungen immer mehr zu. Aber alles das ist bei weitem noch zu wenig und muss Übergewicht bekommen, muss mehr werden!
Der Herr sagt: „Werdet zuerst eins untereinander. Wenn ihr dann für Erweckung betet, werden überall, nicht nur sporadisch oder örtlich, sondern flächenhaft Aufbrüche stattfinden. "An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch (Joh 14:20,21)“.
Um das praktisch zu verwirklichen, können schon aus sprachlichen Gründen in den Regionen und Ländern von Gemeinden größere Netzknoten gebildet werden, die eine gewisse organisatorische Leitung in ihrem Lande übernehmen. Die Kommunikation durch Internet und E-Mail ermöglicht es Christen, Verbindungen zu knüpfen, miteinander und füreinander im Gebet einzustehen. Wenn Telefon-, Fax- oder Email-Adressen bekannt sind, ist eine engere Verbindung, vor allem im Gebet, gegeben. Deshalb ist die schriftliche Anmeldung mit Adresse, Telefon, Fax oder Email angezeigt. Wir müssen im christlichen Umfeld aufhören, die Anonymen zu spielen, denn wir gehören als Kinder Gottes zu der großen Familie Gottes.